15 Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main, Teil 1

15 Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main, Teil 1

Geburtsstadt der deutschen Demokratie, Zuhause von Börse und Banken, quirlige Metropole mit modernen Wolkenkratzern und historischen Gebäuden: Frankfurt am Main ist aus vielen Gründen einen Besuch wert. Die auch Mainhattan genannte Stadt bietet eine wunderbare Vielfalt, die manch einer so gar nicht vermuten würde. Wer für den nächsten Städtetrip noch nach einem schönen Ziel sucht und dabei in Deutschland bleiben möchte, sollte also ruhig die Mainmetropole in Betracht ziehen.

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15 Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main, Teil 1

Und um schon einmal einen kleinen Vorgeschmack zu bieten, stellen wir in einer mehrteiligen Übersicht 15 Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main vor!:

  1. Skyline

Die Skyline der Mainmetropole ist zwar keine Sehenswürdigkeit im klassischen Sinne. Aber das Panaroma macht Frankfurt einfach unverkennbar. Außerdem ist ein Blick auf und über die Dächer eine ideale Gelegenheit, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.

Um die weltberühmte Ansicht zu genießen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Immerhin stehen die zehn höchsten Hochhäuser Deutschlands in Frankfurt. Die Top-Adresse für einen Blick auf die Skyline ist ganz klar der Main Tower.

Aber auch der Kaiserdom und die Deutschherrnbrücke, eine zweigleisige Eisenbahnbrücke mit Fußgängersteig an der Europäischen Zentralbank, sorgen für grandiose Aussichten.

  1. Main Tower

Der eben schon erwähnte Main Tower steht im Zentrum der Stadt. Er bildet nicht nur Frankfurts höchsten Aussichtspunkt, sondern ist zugleich der einzige Wolkenkratzer der Stadt, der über eine öffentlich zugängliche Aussichtsplattform verfügt.

Oben angekommen, kann der Besucher seinen Blick über die Metropole schweifen lassen. Weil es hoch oben aber auch ein Restaurant gibt, kann sich der Besucher ebenso kulinarisch verwöhnen lassen. Und auf dem Weg zurück nach unten lädt ein Fitnessstudio zu einem Workout mit herrlicher Aussicht ein.

Mit dem Tower 185 und dem Westhafen Tower gibt es zwei weitere, sehenswerte Wolkenkratzer in Frankfurt. Sie haben zwar keine Aussichtplattformen. Doch wer vor den imposanten Hochhäusern steht, fühlt sich wie in New York.

  1. Paulskirche

Nicht nur für Geschichtsinteressierte ist die Paulskirche ein Muss bei einem Aufenthalt in Frankfurt. Die Paulskirche ist das Sinnbild für die deutsche Demokratie und Freiheit schlechthin.

Im Mai 1848 kamen hier Mitglieder des ersten gesamtdeutschen Parlaments zusammen, um über die Bildung eines deutschen Nationalstaates zu beraten und an einer freiheitlichen Verfassung zu arbeiten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Wiederaufbau wurde die Paulskirche als Haus aller Deutschen wiedereröffnet. Heute finden in dem altehrwürdigen Gebäude Ausstellungen, Veranstaltungen und Preisverleihungen statt. Doch auch jenseits aller Geschichte ist der Kirchenbau ein wirklich eindrucksvolles Bauwerk.

  1. Europäische Zentralbank

Der gläserne Turm, in dem die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Sitz hat, ist schon von Weitem zu sehen. Genau genommen, ist es aber gar nicht nur ein Turm. Das Gebäude setzt sich vielmehr aus dem 165 Meter hohen Südturm und dem 185 Meter hohen Nordturm zusammen.

Doch nicht nur das moderne Design des Turms macht das Gebäude einzigartig. Hinzu kommt, dass der Turm mit einem historischen und denkmalgeschützten Gebäude verschmilzt. Als der EZB-Turm gebaut wurde, wurde er nämlich in die Großmarkthalle integriert. Die Großmarkthalle wiederum entstand in den 1920er-Jahren und war seinerzeit ein topmodernes Bauwerk.

Im Umfeld der EZB gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Zeit zu verbringen. Dazu gehören Restaurants und Cafés, die dazu einladen, etwas zu verschnaufen und bei einer Stärkung das rege Treiben zu beobachten.

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Wer ein Faible für zeitgenössische Kunst hat, findet mit dem Kunstverein Familie Montez unter der Honsellbrücke eine interessante Adresse. Sportlich und actionreich hingegen geht es im Skaterpark neben der EZB zu.

  1. St. Bartholomäus Dom

Zwischen all den Hochhäusern Frankfurts blitzt der Turm des Doms hervor. Die Kirche ist der größte Sakralbau der Stadt. Doch eindrucksvoll ist der Frankfurter Dom nicht nur wegen seiner Größe oder der gotischen Architektur. Auch die Geschichte, die hier geschrieben wurde, ist imposant.

Bereits im 7. Jahrhundert stand an dieser Stelle eine Kirche. Der Bau des Doms in seiner heutigen Form begann um 1250. Die Zeit, aber auch ein Brand sorgten dafür, dass der Dom seitdem immer wieder renoviert wurde.

Im Frankfurter St. Bartholomäus Dom wurden einst Könige gewählt und die römisch-deutschen Kaiser gekrönt. Im Volksmund heißt der Dom deshalb auch Kaiserdom. Als Krönungskirche ist der Dom ein bedeutendes Denkmal der Reichsgeschichte und vor allem im 19. Jahrhundert war er ein Sinnbild für die nationale Einheit. Er war zwar eine Stiftskirche, aber obwohl er Dom heißt, nie eine Bischofskirche im kirchenrechtlichen Sinne.

Beim Besuch des Kaiserdoms lohnt es sich, die 324 Stufen des Turms zu besteigen. Als Belohung eröffnet sich in 66 Metern Höhe nämlich ein toller Ausblick auf die Mainmetropole. Sehenswert ist außerdem das Dom-Museum. Hier kann der Besucher Exponate aus dem Schatz der Kathedrale bestaunen.

  1. Börse

Frankfurt ist der Sitz der Wertpapierbörse. Selbst wer mit Aktien eigentlich nichts am Hut hat, sollte den Börsenplatz ansteuern. Immerhin ist der Wertpapierhandel ein wichtiger Teil der Geschichte der Mainmetropole. Den Börsenplatz teilen sich die Neue Börse, die 1879 begründet wurde, und die Frankfurter IHK.

Für ein Erinnerungsfoto ist die östliche Seite des Platzes der richtige Ort. Hier stehen nämlich die beiden bekannten Bronzefiguren in Form von Bulle und Bär, die den Bullen- und Bärenmarkt mit fallenden und steigenden Kursen im Wertpapierhandel symbolisieren.

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Martin Schuster -Reisekaufmann, Timo Kropp - Reiseveranstalter und Marie Kusche - freiberufliche Reisejournalistin und Backpacker, sowie Christian Gülcan, Betreiber und Redakteur dieser Webseite, schreiben hier Wissenswertes, Tipps und Ratgeber zu Busreisen, Urlaub, Reisezielen und Sehenswürdigkeiten.

Ein Gedanke zu „15 Sehenswürdigkeiten in Frankfurt am Main, Teil 1“

  1. Aber auch die Sportplätze in Frankfurt sind der Hammer. Da ist nämlich immer was los und man findet da schnell den Anschluss zu neuen Leuten. Kann ich nur empfehlen 😉

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